Sonntag, 13. Mai 2012

Pain Paillasse

So, da bin ich wieder - sorry, dass es sooo lange gedauert hat!

Ich kann über meinen neuesten Backerfolg berichten - Pain Paillasse, eine Spezialität, die eigentlich aus Genf kommt und von Bäckern nur unter Lizenz nachgebacken werden darf. Ich hatte es letzten Sonntag für die Brotzeit mit Schwester und Schwager gebacken, und es war echt ein Hit! Davon ist natürlich gaaar nix übrig geblieben, es scheint also geschmeckt zu haben...



...und darum  musste ich es erst noch mal backen, um Fotos davon machen zu können...
Nun aber:

das REZEPT ist denkbar einfach, ich habe mich dabei an das von Ulrike gehalten, aber statt Mehl 405 habe ich 550er genommen - mach ich immer, klappt einfach besser!

Es war wirklich lecker, außen ganz kross und mit splitternder Kruste, innen flauschig-saftig... und so geht das bei mir: 


500 gr Mehl Typ 550
300 ml kaltes Wasser
1/4 Würfel Frischhefe
1 TL Salz

alles fünf Minuten mit dem Handrührgerät verkneten, dann in eine Peng-Schüssel vom besten Plastikbecherhersteller mit dem sympathischen Vertriebsweg und für 12 Stunden in den Kühlschrank (oder Keller) - mehr Zeit schadet auch nicht. Danach auf ein stark bemehltes Brett kippen, den Teig mit beiden Händen fassen und gegeneinander drehen (wie beim Kordeln früher). 


Der Backofen muss währenddessen schon vorheizen, es braucht Knallhitze 



Ich hatte Daddys Backstein, darauf wurde dann der Teigling gelegt. Nach 15 Minuten die Hitze reduzieren auf 210°C und noch ein Viertelstündchen backen - und dann!! 


Etwas Selbstbeherrung hilft, sich nicht zu doll die Schnute zu verbrennen...

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